Jahresbeginn 2019

im Nierskind in Mönchengladbach


Das 10-jährige Jubiläum von Andreas feierten wir mit unseren Frauen am 06. Januar 2018 bei „Bob and Mary“. Moderne und leckere Burger-Variationen schmeckten allen. Bei badischem (Tannenzäpfle) und manchem exotischen Bier verlebten wir einen schönen Abend. Da das stylische Lokal an der Altstadt angrenzt, zogen ein paar Mitglieder weiterer in eine Cocktailbar. Man erzählt sich das bei ein paar Mitgliedern lediglich die Rückreise nach Korschenbroich nicht einwandfrei klappte.

 

Die erste Versammlung im Jahr 2018 fand am 23. Februar in der Gaststätte Lindenhof (der Familie Schmitten) statt. Nach dessen Kassenbericht wurde Kassierer Michael Bommes aufgrund einer gut geführten Kasse entlastet. Für die Verlosung im Jahr 2017 haben wir übrigens einen Anteil von EUR 609,00 erhalten.

 

Michael Effertz übernimmt das Amt des Stellvertreters von Michael Bommes als Löschgruppenführer der Pescher Feuerwehreinheit. Damit stellt unser kleiner Schützenzug außerhalb der eigenen Reihen eine Vielzahl an Verantwortlichen in Feuerwehr und Musik. Auch hier wird ehrenamtlich das Dorfleben bereichert.

 

Der 10. Ausflug im 18. Jahr seit Gründung fand vom 23. bis 25.03.2018 statt. Die Einladung von Peter Moll und Tobias Römer lies Raum für Spekulationen. Wohnen wir etwa in einem Zelt (Andis Graus)? Fahren wir in die Berge oder doch ans Meer? Fragen über Fragen. Das dann auch noch auf wetterfeste und warme Kleidung sowie Kopfbedeckung und auf Sportschuhe und Schwimmsachen hingewiesen wurde, machte es den Mitgliedern sicher nicht einfacher.

 

Die von der Farbe Orange geprägten Nachbarn aus den Niederlanden waren das Ausflugsziel. An der Nordseeküste bezogen wir das Strandhotel Golfzang. Ein modernes von Kunst geprägtes Hotel, welches in Egmond aan Zee liegt. Beim Einchecken wurden per Los die Zimmernachbarn und ein Team-Kapitän bestimmt. Das Team Moll-Jansen wird im späteren Verlauf noch mal eine Rolle spielen. Abends buchten die Organisatoren ein „All-you-can-eat-Buffet“. Das Essen war sehr lecker. Anschließend spielten wir Bowling.

 

Damit das Wochenende nicht nur der Aufnahme von Alkoholika dient, reservierten wir für den Samstag Fahrräder. Keine normalen, sondern Tandems für zwei Personen. Die tags zuvor ausgelosten Teams fuhren je ein Tandem. Wobei der ausgeloste Team-Kapitän das Kommando am Lenkrad und an der Bremse mit Rücktritt hatte. Zum Leidwesen von Andreas, der mit Team-Kapitän Peter Schwerstarbeit zu verrichten hatte. Ziel der Radtour war der Ort Bergen. Das Ziel sollte zwischenzeitlich korrigiert werden, weil der ein oder andere Schweißtropfen floss. Darauf ließen sich aber weder Peter noch Tobias ein.

Im einem edlen Städtchen tranken wir Bier im Außenbereich. In Bergen ließen wir uns dann für eine längere Pause in einer Kneipe nieder. Es war ein wirklich schönes und lustiges Früh- oder auch Spätshoppen. Die Kneipenverantwortliche in Bergen konnte zunächst kein Wort Deutsch, dafür aber Englisch. Nur Michael Effertz interessierte das nicht. Er wollte kein Englisch sprechen, sondern nur trinken. Nachdem wir uns dann aber den Respekt und die Anerkennung des Status „Holländer auf Zeit“ ertrunken hatten, fing die betagte Dame an Deutsch zu sprechen. Bei der Rückfahrt wechselten manche Teams untereinander die Tandems. Da bemerkte Andreas erstmals wie angenehm es ist, wenn zwei bei einem Tandem in die Pedale treten.

 

Nach der Fahrradtour genossen wir die Sonne von Egmond in einer Vinothek. Im Verlauf des Abends fanden sich Tobias und Andreas erneut in der Vinothek wieder. Davor waren die beiden aber wieder als „Männerehepaar“ bei einem Italiener essen. Während sich die richtigen Männer in einem Steakhaus verköstigten. Dass die kameradschaftliche Verschwiegenheit einwandfrei funktionierte, zeigte ein Video von den beiden Weinliebhabern, welches im WhatsApp-Chat auftauchteJ!

 

Das Wochenende war sehr harmonisch und wir hatten – das kann ich sagen - viel Freude und Spaß. Diese Wochenenden des Schützenzuges sind für alle ein Highlight. Sie verlaufen meistens gleich. Mit viel Durst fahren wir zum Zielort hin und mit viel Müdigkeit fahren wir Heim.

 

Mit 104 Ringen belegte Hauptmann Michael Bommes beim Schießturnier der Bruderschaft den 5. Platz der Gesamtwertung. An dem Wettbewerb nahmen 5 unserer Mitglieder teil.

 

Bei bestem Wetter trafen wir uns beim jährlichen Mai-Fußballturnier in Pesch. Mit Frauen, Kind und Hund genossen wir neben dem schönen Wetter einige Bierchen und Kuchen und Gegrilltes. Damit unterstützten wir auch die Ausrichter und automatisch die Jungschützenkasse, die einen Obolus von dem Ertrag des Turniers erhält.

 

Am 21. Juni 2018 wurde Maxim Römer geboren. Die Eltern und der große Bruder Emilio haben sich sehr gefreut. Die Mitglieder haben Tobias bei der Schützenzugversammlung im August ein Geschenk übergeben, worüber sich Tobias und Joana sehr gefreut haben.

 

Mit nach Lipperode fuhren wieder Michael Bommes, Michael Effertz und Andreas Jansen. Das Schützenfest ist bei den Peschern, die eine Freundschaft mit dem dort ansässigen Schützenverein pflegen, äußerst beliebt. Leider haben wir es nie mit allen dahin geschafft.

 

Im Juli beim Vogelschuss in Raderbroich im „Zum alten Brauhaus“ schoss Tobias Römer den Vogel ab und errang nach einem spannenden Kampf die Würde des Zugkönigs. Damit ist Tobias zum dritten Mal seit seiner Zugehörigkeit Zugkönig und nimmt Schützenfestdienstag am Vogelschuss des Regiments teil. Überdies wurde Daniel Heyers 1. Offizier, Andreas Jansen Flügeloffizier und Peter Moll Spieß. Nach dem Vogelschuss tranken wir im Biergarten ein paar Runden, bevor wir uns auf den Weg nach Alt-Korschenbroich machten (oder versuchten den Weg zu finden) um den Nachmittag im Abend ausklingen zu lassen.

 

Im August feierten Peter Moll und seine Manuela als Ministerpaar den Höhepunkt der Regentschaft von Schützenkönig Klaus Schmitz. Das Schützen- und Heimatfest in Herrenshoff stand an. Einige Mitglieder von Froh und Munter folgten der Abordnung der St. Donatus Bruderschaft Pesch 1921 e.V. Andreas Jansen war aktiv als Mitglied des Königszuges „BSTC Nordstern Herrenshoff“.

 

 

Die Donatusstraße schmücken wir seit eh und je. Da die Straße nicht sonderlich stark befahren ist, haben wir hier die Ruhe um mit einer großen mit Bierflaschen befüllten Zink von der Haus-Horst-Straße bis zur Liedberger Straße zu ziehen. Die Familie Deuss (jun.) empfing uns bereits auf den ersten Metern mit leckeren Schnäpsen. Abends findet seit zwei Jahren die letzte Schützenzugversammlung im Jahr in der Gaststätte Lindenhof (der Familie Schmitten) statt. Seit 2018 sind wir so zivilisiert, dass die Inhalte auch noch verstanden werden.

 

 

Maien schlagen waren in diesem Jahr die Mitglieder Andreas, Michael und Michael. Dank den fleißigen und tatkräftigen Mitgliedern und Schützen können die Maien im Anschluss an die Amtsinhaber des Zuges verteilt werden.

 

 

Am Abend fand dann im Festzelt der Silberputz statt. Zeltwirt Bienefeld bot in diesem Jahr Frikadellen und Schnittchen an. Hier wurden die letzten Formalien vor den Festtagen besprochen. Außerdem wurden obligatorisch Socken, Dameneintrittskarten und Anstecknadeln angebotenen.

 

 

Ein erfolgreiches Schützen- und Heimatfest ist nur möglich wenn die Vorbereitungen stimmen. Daher gilt den Mitgliedern und Frauen Dank, die sich um die vorgenannten Maien, den Traktor, das Aufhängen der Garderobe, den Aufbau der Lokation „@Bommes Home“ und das Frühstück kümmern. Auch Effi gilt Dank, der sich über das Jahr nicht nur an der Fahne der Bruderschaft einbrachte, sondern der sich auch immer um das Blumenhorn kümmert.

 

 

Dank Peter Moll und seinem Kontakt zu Traktorfahrer Norbert konnten wir die Maien-Route mit einem Traktor und Anhänger fahren. Nachdem wir in der Nähe von Schloß Myllendonk den Maibaum von Peter Moll besetzt haben, ließen wir den Abend bei „Schellkes-Gotzen“ in Mönchengladbach ausklingen. So war zumindest der Plan. Jedoch haben wir uns nach dem Essen kurzerhand entschlossen die Kneipe gegen die Kellerbar von Peter und Manuela zu tauschen.

 

 

Der Startschuss fürs Schützen- und Heimatfest gab Zugkönig Tobias bei sich in der Gartenhütte. Die Kameraden traten pünktlich um 11 Uhr zur Nahrungsaufnahme an. Neben Krabbencocktail gab es natürlich auch Bier und Jägermeister mit O-Saft. Beim Schnappi-Spiel (Kroko Doc) wurde die Grundlage für Spießstrafen gelegt. Um 14 Uhr war es dann soweit: An der Marienkirchstraße in Pesch gaben hohe Würdenträger, allen voran Schützenkönig Bruno Ehlert, Böllerschüsse ab. Jedes Jahr wundert man sich über die immense Lautstärke der kleinen Kanone. Im Endeffekt schreckt jeder zusammen.

 

 

Erstmals fand der Königsball schon am Samstagabend statt. Um 20 Uhr tanzte der Hofstaat mit Gästen zu bekanntesten Musikstücken. Im Ablauf waren die Verantwortlichen sehr gut in der Zeit, sodass die vielen Gäste mit den Pescher Schützen wie gewohnt den großen Festabend feiern konnten.

 

Nach dem Klompenball mit der Band „die Kleinenbroicher“ trafen wir uns im Restaurant im Tannenhof zum Abendessen mit dem wir den Montag beendeten. Mit dem großen Frühstück konnten wir wieder sehr zufrieden sein.

 

An allen Terminen des diesjährigen Schützenfestes waren alle Mitglieder da. Auch beim Frühshoppen am letzten Schützenfesttag, dem Dienstag, waren alle zum tuppen da.

 

Am Vogelschuss der Zugkönige nahm Tobias teil. Leider konnte er die Würde des Regimentskönigs nicht erlangen. Besonders schade ist der Zustand, dass wird für die kommende Schützenfestsaison keinen Schützenkönig aus dem Ort Pesch haben werden. Das ist ein trauriges aber auch warnendes Ende eines Schützenjahres. Solche Phasen müssen Bruderschaften immer wieder überstehen. Die Bemühungen des Ehrenpräsidenten unseren Schützenzug zum Königszug zu machen scheiterten zumindest an diesem Tag. In diesem Jahr (2019) möchte Andreas Jansen den Schützenfestdienstag wieder spannender gestalten. Er möchte Schützenkönig im Jubiläumsjahr 2020 werden. Anders als in der Vergangenheit spielte am Abend des 09. Oktober 2018 keine Band mehr. Nach dem Vogelschuss klang das Schützenfest aus.

 

Es ist schon Wahnsinn das wir im nächsten Jahr das 20-jährige Bestehen des Offizierszuges „Froh und Munter“ feiern werden. Seit jeher sind wir Mitglieder der St. Donatus Bruderschaft 1921 e.V. Die Mitglieder haben sich in den Jahren leider immer wieder mal verändert. Es gab Austritte die hätte man mit mehr Gradlinigkeit vermeiden können. Aber aktuell sind wir mit 6 Männern sehr gut unterwegs. Wir haben viel Spaß miteinander, alle ziehen an einem Strang und wir verfolgen die gleichen Ziele. Es ist immer wieder schön, wenn wir zusammen sind.

Das 10-jährige Jubiläum von Andreas feierten wir mit unseren Frauen am 06. Januar 2018 bei „Bob and Mary“. Moderne und leckere Burger-Variationen schmeckten allen. Bei badischem (Tannenzäpfle) und manchem exotischen Bier verlebten wir einen schönen Abend. Da das stylische Lokal an der Altstadt angrenzt, zogen ein paar Mitglieder weiter in eine Cocktailbar. Man erzählt sich, das bei ein paar Mitgliedern lediglich die Rückreise nach Korschenbroich nicht einwandfrei klappte.

 

Die erste Versammlung im Jahr 2018 fand am 23. Februar in der Gaststätte Lindenhof (der Familie Schmitten) statt. Nach dessen Kassenbericht wurde Kassierer Michael Bommes aufgrund einer gut geführten Kasse entlastet.

 

Michael Effertz übernimmt das Amt des Stellvertreters von Michael Bommes als Löschgruppenführer der Pescher Feuerwehreinheit. Damit stellt unser kleiner Schützenzug außerhalb der eigenen Reihen eine Vielzahl an Verantwortlichen in Feuerwehr und Musik. Auch hier wird ehrenamtlich das Dorfleben bereichert.

 

Der 10. Ausflug im 18. Jahr seit Gründung fand vom 23. bis 25.03.2018 statt. Die Einladung von Peter Moll und Tobias Römer lies Raum für Spekulationen. Wohnen wir etwa in einem Zelt (Andis Graus)? Fahren wir in die Berge oder doch ans Meer? Fragen über Fragen. Das dann auch noch auf wetterfeste und warme Kleidung sowie Kopfbedeckung und auf Sportschuhe und Schwimmsachen hingewiesen wurde, machte es den Mitgliedern sicher nicht einfacher.

 

Die von der Farbe Orange geprägten Nachbarn aus den Niederlanden waren das Ausflugsziel. An der Nordseeküste bezogen wir das Strandhotel Golfzang. Ein modernes von Kunst geprägtes Hotel, welches in Egmond aan Zee liegt. Beim Einchecken wurden per Los die Zimmernachbarn und ein Team-Kapitän bestimmt. Das Team Moll-Jansen wird im späteren Verlauf noch mal eine Rolle spielen. Abends buchten die Organisatoren ein „All-you-can-eat-Buffet“. Das Essen war sehr lecker. Anschließend spielten wir Bowling.

 

Damit das Wochenende nicht nur der Aufnahme von Alkoholika diente, reservierten wir für den Samstag Fahrräder. Keine normalen, sondern Tandems für zwei Personen. Die tags zuvor ausgelosten Teams fuhren je ein Tandem. Wobei der ausgeloste Team-Kapitän das Kommando am Lenkrad und an der Bremse mit Rücktritt hatte. Zum Leidwesen von Andreas, der mit Team-Kapitän Peter Schwerstarbeit zu verrichten hatte. Ziel der Radtour war der Ort Alkmaar. Das Ziel sollte zwischenzeitlich korrigiert werden, weil der ein oder andere Schweißtropfen floss. Darauf ließen sich aber weder Peter noch Tobias ein.

In einem edlen Städtchen namens Bergen tranken wir Bier im Außenbereich. In Alkmaar ließen wir uns dann für eine längere Pause in einer Kneipe nieder. Es war ein wirklich schönes und lustiges Früh- oder auch Spätshoppen. Die Kneipenverantwortliche konnte zunächst kein Wort Deutsch, dafür aber Englisch. Nur Michael Effertz interessierte das nicht. Er wollte kein Englisch sprechen, sondern nur trinken. Nachdem wir uns dann aber den Respekt und die Anerkennung des Status „Holländer auf Zeit“ ertrunken hatten, fing die betagte Dame an Deutsch zu sprechen. Bei der Rückfahrt wechselten manche Teams untereinander die Tandems. Da bemerkte Andreas erstmals wie angenehm es ist, wenn zwei bei einem Tandem in die Pedale treten.

 

Nach der Fahrradtour genossen wir die Sonne von Egmond in einer Vinothek. Im Verlauf des Abends fanden sich Tobias und Andreas erneut in der Vinothek wieder. Davor waren die beiden aber wieder als „Männerehepaar“ bei einem Italiener essen. Während sich die richtigen Männer in einem Steakhaus verköstigten. Dass die kameradschaftliche Verschwiegenheit einwandfrei funktionierte, zeigte ein Video von den beiden Weinliebhabern, welches im WhatsApp-Chat auftauchteJ!

 

Das Wochenende war sehr harmonisch und wir hatten – das kann ich sagen - viel Freude und Spaß. Diese Wochenenden des Schützenzuges sind für alle ein Highlight. Sie verlaufen meistens gleich: Mit viel Durst fahren wir zum Zielort hin und mit viel Müdigkeit fahren wir Heim.

 

Mit 104 Ringen belegte Hauptmann Michael Bommes beim Schießturnier der Bruderschaft den 5. Platz der Gesamtwertung. An dem Wettbewerb nahmen 5 unserer Mitglieder teil.

 

Bei bestem Wetter trafen wir uns beim jährlichen Mai-Fußballturnier in Pesch. Mit Frauen, Kind und Hund genossen wir neben dem schönen Wetter einige Bierchen und Kuchen und Gegrilltes. Damit unterstützten wir auch die Ausrichter und automatisch die Jungschützenkasse, die einen Obolus von dem Ertrag des Turniers erhält.

 

Am 21. Juni 2018 wurde Maxim Römer geboren. Die Eltern und der große Bruder Emilio haben sich sehr gefreut. Die Mitglieder haben Tobias bei der Schützenzugversammlung im August ein Geschenk übergeben, worüber sich Tobias und Joana sehr gefreut haben.

 

Mit nach Lipperode fuhren von uns wieder Michael Bommes und Michael Effertz. Das Schützenfest ist bei den Peschern, die eine Freundschaft mit dem dort ansässigen Schützenverein pflegen, äußerst beliebt. Leider haben wir es nie mit allen dahin geschafft.

 

Im Juli beim Vogelschuss in Raderbroich im „Zum alten Brauhaus“ schoss Tobias Römer den Vogel ab und errang nach einem spannenden Kampf die Würde des Zugkönigs. Damit ist Tobias zum dritten Mal seit seiner Zugehörigkeit Zugkönig und nimmt Schützenfestdienstag am Vogelschuss des Regiments teil. Überdies wurde Daniel Heyers 1. Offizier, Andreas Jansen Flügeloffizier und Peter Moll Spieß. Nach dem Vogelschuss tranken wir im Biergarten ein paar Runden, bevor wir uns auf den Weg nach Alt-Korschenbroich machten (oder versuchten den Weg zu finden) um den Nachmittag im Abend ausklingen zu lassen.

 

Im August feierten Peter Moll und seine Manuela als Ministerpaar den Höhepunkt der Regentschaft von Schützenkönig Klaus Schmitz. Das Schützen- und Heimatfest in Herrenshoff stand an. Einige Mitglieder von Froh und Munter folgten der Abordnung der St. Donatus Bruderschaft Pesch 1921 e.V. Andreas Jansen war aktiv als Mitglied des Königszuges „BSTC Nordstern Herrenshoff“.

 

Die Donatusstraße schmücken wir seit eh und je. Da die Straße nicht sonderlich stark befahren ist haben wir hier die Ruhe um mit einer großen mit Bierflaschen befüllten Zink von der Haus-Horst-Straße bis zur Liedberger Straße zu ziehen. Die Familie Deuss (jun.) empfing uns bereits auf den ersten Metern mit Schnäpsen. Abends findet seit zwei Jahren die letzte Schützenzugversammlung im Jahr in der Gaststätte Lindenhof (der Familie Schmitten) statt. Seit 2018 sind wir so zivilisiert, dass die Inhalte auch noch verstanden werden.

 

Maien schlagen waren in diesem Jahr die Mitglieder Andreas, Michael, Michael und Peter. Dank den fleißigen und tatkräftigen Mitgliedern und Schützen können die Maien im Anschluss an die Amtsinhaber des Zuges verteilt werden.

 

Am Abend fand dann im Festzelt der Silberputz statt. Zeltwirt Bienefeld bot in diesem Jahr Frikadellen und Schnittchen an. Hier wurden die letzten Formalien vor den Festtagen besprochen. Außerdem wurden obligatorisch Socken, Dameneintrittskarten und Anstecknadeln angeboten.

 

Ein erfolgreiches Schützen- und Heimatfest ist nur möglich wenn die Vorbereitungen stimmen. Daher gilt den Mitgliedern und Frauen Dank, die sich um die vorgenannten Maien, den Traktor, das Aufhängen der Garderobe, den Aufbau der Location „Bommes Home“ und das Frühstück kümmern. Auch Effi gilt Dank, der sich über das Jahr nicht nur an der Fahne der Bruderschaft einbrachte, sondern der sich auch immer um das Blumenhorn kümmert.

  

Dank Peter Moll und seinem Kontakt zu Traktorfahrer Norbert konnten wir die Maien-Route mit einem Traktor und Anhänger fahren. Nachdem wir in der Nähe von Schloß Myllendonk den Maibaum von Peter Moll gesetzt haben, ließen wir den Abend bei „Schellkes-Gotzen“ in Mönchengladbach ausklingen. So war zumindest der Plan. Jedoch haben wir uns nach dem Essen kurzerhand entschlossen die Kneipe gegen die Kellerbar von Peter und Manuela zu tauschen.

 

Den Startschuss fürs Schützen- und Heimatfest gab Zugkönig Tobias bei seiner Familie in der Gartenhütte. Die Kameraden traten pünktlich um 11 Uhr zur Nahrungsaufnahme an. Neben Krabbencocktail gab es natürlich auch Bier und Jägermeister mit O-Saft. Beim Schnappi-Spiel (Kroko Doc) wurde die Grundlage für Spießstrafen gelegt. Um 14 Uhr war es dann soweit: An der Marienkirchstraße in Pesch gaben hohe Würdenträger, allen voran Schützenkönig Bruno Ehlert, Böllerschüsse ab. Jedes Jahr wundert man sich über die immense Lautstärke der kleinen Kanone. Im Endeffekt schreckt jeder zusammen.

 

Erstmals fand der Königsball schon am Samstagabend statt. Um 20 Uhr tanzte der Hofstaat mit Gästen zu bekanntesten Musikstücken. Im Ablauf waren die Verantwortlichen sehr gut in der Zeit, sodass die vielen Gäste mit den Pescher Schützen wie gewohnt den großen Festabend feiern konnten.

 

Nach dem Klompenball mit der Band „die Kleinenbroicher“ trafen wir uns im Restaurant im Tannenhof zum Abendessen und beendeten damit den Montag. Mit dem großen Frühstück konnten wir wieder sehr zufrieden sein.

 

An allen Terminen des diesjährigen Schützenfestes waren alle Mitglieder da. Auch beim Frühshoppen am letzten Schützenfesttag, dem Dienstag, waren alle zum tuppen da.

 

Am Vogelschuss der Zugkönige nahm Tobias teil. Leider konnte er die Würde des Regimentskönigs nicht erlangen. Besonders schade ist der Zustand, dass wir (die Bruderschaft) für die kommende Schützenfestsaison keinen Schützenkönig aus dem Ort Pesch haben werden. Das ist ein trauriges aber auch warnendes Ende eines Schützenjahres. Solche Phasen müssen Bruderschaften immer wieder überstehen. Die Bemühungen des Ehrenpräsidenten unseren Schützenzug zum Königszug zu machen scheiterten zumindest an diesem Tag. Anders als in der Vergangenheit spielte am Abend des 09. Oktober 2018 keine Band mehr. Nach dem Vogelschuss klang das Schützenfest aus.

 

Es ist schon Wahnsinn das wir im nächsten Jahr das 20-jährige Bestehen des Offizierszuges „Froh und Munter“ feiern werden. Seit jeher sind wir Mitglieder der St. Donatus Bruderschaft 1921 e.V. Die Mitglieder haben sich in den Jahren leider immer wieder mal verändert. Es gab Austritte die hätte man mit mehr Gradlinigkeit vermeiden können. Aber aktuell sind wir mit 6 Männern gut unterwegs. Wir haben viel Spaß miteinander, alle ziehen an einem Strang und wir verfolgen die gleichen Ziele. Es ist immer wieder schön, wenn wir zusammen sind.

 

Jubilar 2019: Bommes, Michael (10 Jahre Mitgliedschaft)